Mit dem Projekt „Damit kein Gras drüber wächst“ bietet der Landesjugendring Saar jungen Menschen im Saarland die Möglichkeit, sich mit historisch-politischen Themen um den Nationalsozialismus in ihrer Region auseinanderzusetzen – und zwar genau an den Orten, wo sich diese Geschichte ereignet hat.
Zu diesem Zweck werden in Kooperation mit der „Initiative Neue Bremm“ Workshops, Projekttage und Workcamps an der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm, sowie in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum Saar eine ständige Ausstellung zum Nationalsozialismus angeboten. Hierbei können sich junge Heranwachsende intensiv mit der Entstehung und Folgen von Diktatur und Machtherrschaft befassen. Mit Methoden der außerschulischen Jugendarbeit beschäftigen sich die Jugendlichen dabei nicht nur mit historischen Fragestellungen, sondern auch mit daran anknüpfenden aktuellen Debatten, etwa über Menschenrechte, Demokratie und Diskriminierung.
Das auf drei Jahre (2020-2022) angelegte Projekt „Damit kein Gras drüber wächst“ wird im Rahmen des Förderprogramms “Jugend erinnert” von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Die Bildungsmaßnahmen werden vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie unterstützt. Die Landeszentrale für politische Bildung begleitet das Projekt als Bildungspartner.
Weitere Infos zum Projekt und den Bildungsangeboten für Jugendgruppen und Schulklassen finden Sie unter folgendem Link auf der Website des Landesjugendring Saar:
Kontakt:
Lisa Denneler (Projektleitung)
Landesjugendring Saar
Stengelstraße 8
66117 Saarbrücken
E-Mail: denneler@landesjugendring-saar.de
Tel.: (49) 1590 / 68 46 415